Aromatasehemmer In Der Krebstherapie

Aromatasehemmer In Der Krebstherapie

Neben diesen pharmazeutischen Wirkstoffen gibt es auch eine ganze Reihe natürlich vorkommender Substanzen, die eine gewisse Antiöstrogenaktivität zeigen und von denen einige das Aromataseenzym beeinflussen. In den folgenden Abschnitten werden einige Substanzen und Inhaltsstoffe kurz beschrieben, die eine Antiöstrogenaktivität zeigen können. Caffeic Acid Phenehtyl Ester (CAPE) ist eine organische Verbindung, die sich häufig in Pflanzen wiederfindet und auch eine Komponente von Propolis aus Bienenstöcken ist. Es konnte früher bereits gezeigt werden, dass diese Verbindung bei akuten Entzündungen helfen kann, doch die Wissenschaft hat erst vor kurzem damit begonnen, CAPE auf seine Antikrebswirkungen hin zu untersuchen.

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Dies ist der Grund dafür, dass häufig gleichzeitig auch Aromatasehemmer verwendet werden, um einer solchen Erhöhung der Östrogenspiegel entgegenzuwirken. Dies sind nur einige der am weitesten verbreiteten Inhaltsstoffe, die man heute https://bosqueyjardin.com/qualitatskontrolle-von-steroiden-wie-sie-beim-kauf/ zutage in natürlichen Antiöstrogen- oder Aromatasehemmer Supplements finden kann. Es gibt darüber hinaus noch viele weitere Inhaltsstoffe mit Antiöstrogen- und aromatasehemmenden Wirkungen.

Aromasin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Aromatasehemmer bekannt sind. Diese Arzneimittel beeinflussen eine Aromatase genannte Substanz, die zur Bildung der weiblichen Sexualhormone (Östrogene), besonders bei Frauen nach den Wechseljahren, benötigt wird. Die Reduzierung der Östrogenspiegel im Körper ist eine Methode, um hormonabhängigen Brustkrebs zu behandeln. Je weniger Östrogen im Körper kreist, desto geringer die Wachstumsanreize auf den Tumor oder seine Tochterzellen.

Die meisten Nebenwirkungen lassen sich auf einen Östrogenmangel zurückführen (z. B. Hitzewallungen). Überempfindlichkeit, Leberentzündung (Hepatitis) und Entzündung der Gallengänge der Leber, die eine Gelbfärbung der Haut verursachen (cholestatische Hepatitis), können auftreten. Ein allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Ikterus (Gelbfärbung der Haut oder der Augen), Jucken, Schmerzen im rechten Unterbauch und Appetitlosigkeit. Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, um dringend medizinischen Rat zu erhalten, wenn Sie glauben, eine dieser Beschwerden zu haben. Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder suchen Sie die nächstliegende Krankenhaus-Ambulanz auf.

Brustkrebs: Erst Tamoxifen, Dann Exemestan

  • Genistein, eine weitere natürliche Verbindung, kann das Wachstum von Brustkrebszellen steigern (11).
  • Dieses Enzym ist für die Umwandlung von Androgenen in Östrogen verantwortlich, ein Hormon, das das Wachstum von einigen Brustkrebstumoren fördern kann.
  • Steroidale Aromatasehemmstoffe wie Exemestan hemmen das Enzym irreversibel, in dem sie eine feste Bindung mit der Aromatase eingehen.
  • Die Estrogenwirkung wird dabei über intrazelluläre Estrogenrezeptoren (ERα, ERβ) vermittelt, welche nach Bindung von Estrogenen dimerisieren und eine Transaktivierung relevanter Gene induzieren.
  • Diese Arzneimittel beeinflussen eine Aromatase genannte Substanz, die zur Bildung der weiblichen Sexualhormone (Östrogene), besonders bei Frauen nach den Wechseljahren, benötigt wird.

Aromatase ist das in Leber, Nebenniere und Adipozyten vorkommende Hauptenzym der Östrogensynthese aus den Hormonen Androstendion und Testosteron. Vor der Menopause zeigt sich die ausgeprägteste Aromataseaktivität in den Ovarien, danach sinkt die Gesamtmenge und -aktivität des Hormons im Körper deutlich. Aromatasehemmer hemmen die Aktivität des Enzyms und senken dadurch den körpereigenen Östrogenspiegel. Grüner Tee enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die die Östrogenproduktion im Körper verringern können. Die Forschung befindet sich bezüglich dieser Annahme noch in seiner Anfangsphase, aber die bisherigen Ergebnisse scheinen vielversprechend zu sein. Eine der am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen ist Osteoporose.

Es bedarf deshalb weiterer Untersuchungen, bis man eindeutig weiß, ob Red Clover in Antiöstrogenformeln verwendet werden sollte. Etwa zwei Drittel aller Frauen mit Mammakarzinom sind hormonrezeptorpositiv, d. Die Aromatase ist ein Schlüsselenzym bei der körpereigenen Produktion von Östrogen. 60% der Tumorzellen Aromataseaktivität besitzen, ist es ein therapeutisch sinnvoller und effektiver Ansatz, die Aktivität dieses Enzyms zu unterbinden. Bei postmenopausalen Frauen findet keine Östrogenproduktion mehr in den Ovarien statt.